a
Proin gravida nibh vel velit auctor aliquet. Aenean solli citudin, lorem quis bibendum.

Follow Me

In Aktion / Mit System / Durch Kunst

In Krisensituationen sind wir meist in konventionellem und problemorientiertem Denken gefangen.

Diese eingeschränkte Handlungsautonomie verstellt uns oft den Blick für mögliche und vor allem neue Lösungen. Durch die Übertragung eines abstrakten Problems auf konkrete Erfahrungsfelder, erscheinen komplexe Sachverhalte plötzlich einfacher und bekannte Strukturen transparenter.

Warum braucht es am besten alle Drei im Changeprozess?

Große Herausforderungen lassen sich am leichtesten an den Schnittstellen unterschiedlicher Disziplinen bewältigen. Denn neue Lösungen brauchen auch neue Denkräume und Methoden.

In Aktion, mit System und durch Kunst“ arbeiten wir interdisziplinär an Ihren Anliegen. Denn hierdurch aktvieren und verknüpfen Sie Ihr emotionales und analytisches System. Erst in der Verbindung beider Systeme sind wir in Kontakt mit uns selbst und der Welt.

WARUM DAS EMOTIONALE UND ANALYTISCHE SYSTEM VERKNÜPFEN?

Das erklärt Matthias Horx, Trend- und Zukunftsforscher in seiner Veröffentlichung „Future Mind“ wie folgt: „Das eine System reagiert spontan, instinktiv, emotional. Das andere langsam und analytisch.

Wenn beide Systeme zusammenarbeiten, sind wir zukunftskompetent. Wir können Gefahren abschätzen und einordnen. Wir stehen in Kontakt mit der Welt. Und dabei können wir unsere eigenen Gefühle und Wahrnehmungen moderieren, weil wir uns beim Beobachten selbst beobachten können.“

WIE KREIEREN SIE Besser UND LEICHTER neue LÖSUNGEN?

Mit der Methoden-Kombination „In Aktion, mit System und durch Kunst“ erweitern Sie demnach Ihre verbale und reflexive Fähigkeit um assoziative und nonverbale Ausdrucksweisen:

Assoziative Verfahren fördern Ihr non-lineares, agiles Denken.
Intuitive Visualisierung reduziert die Komplexität Ihrer Herausforderungen.
Systemische Fragen stärken Ihre Multiperspektivität.
So erreichen Sie leichter Ihr Ziel.

In Aktion

Prozesse in Aktion dynamisieren

„Was für ein herrliches Leben habe ich! Ich wünschte nur, ich hätte es früher bemerkt.“

Colette

WARUM ist es sinnvoll, dass wir aktivierende PROBERÄUME FÖRDERN?

Für Sie und Ihre Mitarbeitenden konzipieren wir interaktive Settings, in denen äußere, innere, aktuelle und vergangene Konflikte zu begehbaren Räumen werden. In diesen geschützten Räumen werden Sie zu einem Probehandeln einladen. Mit spielerischer Leichtigkeit können Sie hier gemeinsam Lösungen für abstrakte Probleme und Konfliktbeschreibungen in realen Handlungsfeldern entwickeln. Zudem werden hier:

Alte Festschreibungen in Spannungsverhältnissen sichtbar und als neue Narrative beschreib- und lösbar,

Aus abstrakten Fragestellungen konkrete Verhandlungs- und Dialogpartner*innen geboren,

Konfliktreiche Verhältnisse ausbalanciert, indem Prozesse des Verbindens (Bewegungsqualität: hin zu) und Trennens (weg von) vollzogen werden.

Warum führen erfundene Begegnungen überraschend zu Lösungen?

Im geschützten Raum des Probehandelns haben Sie die Möglichkeit, Handlungsvarianten durchzuspielen und mögliche Lösungsideen zu improvisieren, ohne gleich mögliche Konsequenzen für Ihren Berufsalltag tragen zu müssen. Diese Lösungsansätze können in verbaler und nonverbaler Form erarbeitet werden. Ihre Qualität, Struktur, Dynamik und Wirkung wird hierbei konkret für Sie erfahrbar und somit nachvollziehbar.

Fremde Rollen werden dynamisch erprobt. Personen, Hindernisse, Emotionen und Werte visualisiert und räumlich positioniert. Zwischenmenschliche Strukturen, unbewusste Muster und verdeckte Dynamiken werden somit in der praktischen Erprobung anschaulich, nachvollziehbar und veränderbar.

So entwickeln Sie ressourcenreichere Handlungen und konfliktfähige Haltungen.

Warum ist die Aktivierung des „Dazwischen“ von zentraler Bedeutung?

Im Zwischenraum von Aktion und Reaktion werden Kommunikationsbarrieren abgebaut und intuitive Lösungskompetenzen ausgebaut. Vergessene Ressourcen werden aktiviert. Und weil das, was Sie selbst entwickelt haben, am nachhaltigsten seine Wirkung entfaltet, ist gerade die Erprobung in Aktion sehr hilfreich. Hier werden ausgeblendete Themen und Personen neu betrachtet und einbezogen.

Wenn die Konstellation von Personen, Werten, Glaubenssätzen und Zielen im Raum sichtbar werden, wird der Raum zwischen ihnen als Ort des Veränderbaren deutlich. Darum wird er als Dialogpartner und Resonanzraum befragt. Als unbewusster Informationsträger zeigt er Wirkung und Veränderung. So wirkt die „Arbeit am Dazwischen“ sowohl selbstregulierend, wie auch wirklichkeitsabgleichend.

MIT SYSTEM

Prozesse mit dem ganzen System im Blick begleiten

„Ästhetik ist die Wahrnehmung des Musters, das verbindet“.

Gregory Bateson

Was genau bedeutet „Systemische Haltung“?

Die Systemiker*innen gehen davon aus, dass…

Persönlichkeiten, Teams und Organisationen komplexe Systeme sind,

Systeme stabil sein wollen und dafür Muster, Grenzen, Regeln und Sinn entwickeln,

Systeme ihre Stabilität sichern, indem sie einen Bedeutungsrahmen etablieren,

die Achtung und Förderung der Autonomie und Selbstregulation des Systems zur Lösung führt,

jede Interaktion immer im Kontext des Systems zu betrachten ist.

Wofür schärft der systemische Blick unser Bewusstsein?

Der Blick auf das System schärft das Bewusstsein für…

die Dynamik und Wirkung von Wechselbeziehungen innerhalb bzw. zwischen den Systemen,

versteckt blockierende Konflikte, Glaubenssätze und Projektionen,

die Verstärkung dessen, was in einem System (un)bewusst abgelehnt wird oder nicht sein darf,

die unterschiedliche Wahrnehmung von Wirklichkeit

und die Kraft konstruktivistischer Demut auf dem gemeinsamen Weg zur bestmöglichen Lösung für Alle.

Was sind die Kernziele systemischer Arbeit?

Das Ziel der Systemischen Arbeit ist:

die Stärkung der Ressourcen, die ein System (z.B. Person, Team, Organisation) bereits hat,

die Erschließung kreativer Quellen durch frisches, nonlineares Denken, Fragen und Handeln,

das Erkennen von Widerständen als versteckte Motivation und übersehene Dienstleistung,

die Ermutigung zur Selbstorganisation und selbstständigen Lösungsentwicklung im System,

die Förderung sinnstiftender Arbeit (individuell, institutionell)

WARUM SIND GERADE SZENISCH-SYSTEMISCHE ANSÄTZE SO WIRKSAM?

In fremde Perspektiven schlüpfen und Neues wagen fördert ungeahnte Problemlösungen zu Tage.

In der systemischen Arbeit gilt der (psycho-)dramatische, also szenische Ansatz als besonders erfolgreich. Das Wort Drama (griechisch) bedeutet Handlung oder Aktion.

Die szenisch-systemischen Interventionen integrieren das Denken, Fühlen und Handeln der beteiligten Personen.

Innere Dialoge und Konflikte werden hörbar.

Äußere Konflikte werden Szene für Szene nachvollziehbar.

Sie hilft, kognitive und physische Erfahrungsebenen leichter zu reflektieren.

So können sie schneller miteinander verknüpft und in Ihr Alltagshandeln integriert werden.

Warum ist die szenisch-systemische Arbeit so effizient?

Szenisch-systemische Arbeit ist effizient, weil Sie in ihr direkt konkrete Lösungsräume betreten können.

Die Effizienz dieser systemisch-szenischen Arbeit liegt im leicht vollziehbaren Perspektiv- und Rollenwechsel.

Bei der Erprobung verschiedener Positionen, wie z.B. Konfliktpartner*innen und Hindernissen, gilt es den Sinn eines Widerstands als Lösungsversuch, bzw. den Sinn eines Symptom-Tragenden als Dienstleister*in zu erleben.

Das Theater bietet hierfür eine Bandbreite an Methoden, Übungen und Techniken im Kontext von: Text, Figur, Rolle, Szene, Präsenz, Lampenfieber, Authentizität, Darstellung, Szenografie, Choreografie, Dramaturgie und Inszenierung.

Was ist mit der Unschärfe-Einstellung gemeint?

Ein entscheidender Aspekt der systematischen Arbeit ist die Suche nach dem Muster, das verbindet.

In der Konfliktbetrachtung kann die Unschärfe-Einstellung eine große Hilfe sein. Anstatt sich auf die einzelnen Elemente und ihre Zuschreibungen

von Eigenschaften (z.B. chaotisch, schüchtern) in einer (Krisen-) Situation zu konzentrieren, fokussiert man hier auf das Verbindende, Übergeordnete, Sinnstiftende in einem System. Gleich einer „falschen Brillenglasstärke“ geht es darum, anstelle eines „Scharfstellens auf das Problem“, nun auf die Einstellung „Unscharf“ zu wechseln. Statt um Details und Eigenschaften, geht es plötzlich mehr um Zwischenmenschliches, um den Kontext. Übergeordnete Verbindungen werden sichtbar, denn Muster, die verbinden, sind leichter veränderbar.

Durch Kunst

Prozesse durch Kunst gestalten

„Das Atelier ist zwischen den Menschen.“

(Joseph Beuys)

Gelingt eine Veränderung leichter „nach allen Regeln der Kunst“?

Diese Prozessbegleitung setzt auf die Kraft der Kunst.

Künstlerisches Handeln lädt uns ein, scheinbar Festgelegtes freudvoll zu variieren. Es lockt uns,  Undenkbares spielerisch auszuprobieren. Kunst lässt uns alternativ handeln, anders fühlen und neu verorten.

Kunst fordert uns heraus, sie konfrontiert und inspiriert uns. Kunst lädt uns in reiche Experimentierfelder ein: in Ateliers, in Labs, in Proberäume, Museen, an Alltagsorte und auf Bühnen.

Was können Changeprozesse von Kunstprozessen lernen?

Künstlerische Prozesse versuchen dem freien Verlauf des Wandels zu folgen, um ihn sich nutzbar zu machen.

In einem gelungenen Entwicklungsprozess folgen wir seinen drei Phasen des „Identifizierens“, „Konfrontierens“ und „Integrierens“, bzw. …

des „Loslassens“, „Verwandelns“ und „Wachsens“.

Die hierbei entstehenden Werke sind Prozesszeugnisse am Wegesrand. Häufig ist ihr Entstehungsprozess und dessen Auswertung entscheidender.

Warum braucht es in Zukunft mehr künstlerisches Denken?

Ein Paradigmenwechsel für zukünftiges Denken.

Während das Alte vergeht und das Neue noch nicht vollständig da ist, braucht es eine selbstbewusste Haltung, die mutig dem vertraut, was jetzt entstehen will. Denn Angst verstärkt Krisen.

Künstlerisches Denken ist hingegen zukunftsorientiert. Es fördert das herausfordernde „Navigieren in offenen Systemen“ und versucht hierbei bereits zukünftige Potenziale greifbar zu machen. (U-Theory).

Warum fördert Kreativität das Gelingen von Changeprozessen?

Kreativität ist eine prozesshafte Ausdrucksform, die intuitiv aufgreift und verwandelt.

Sie ist eine Ausdrucksform, die noch nicht durch logisches Denken vorgebildet ist. Durch künstlerische Prozesse werden, wie von selbst, alternative Erlebens-, Denk- und Handlungsweisen sichtbar und umsetzbar.

Diese Lösungsfindung erfolgt in Form eines schöpferischen Tuns. Durch die Verknüpfung von scheinbar Unpassendem entstehen neue Ideen, die alte Muster ablösen. So wird Unaussprechliches plötzlich visualisierter, Unmögliches plötzlich gestaltbar und Unbegreifliches plötzlich erlebbar.

Wozu dient eine künstlerische Intervention oder Dezentrierung?

Künstlerische Dezentrierung bilden den Übergang von einer eingeengten Perspektive zu einer flexiblen Denkleistung.

Im kunstorientierten Coaching wird zwischen linear-rational ausgerichteten und zyklisch-zirkulär gestalteten Prozessphasen eine Phase der künstlerischen „Dezentrierung“ eingeschoben.

In dieser themennahen oder -fernen Gestaltungsphase, wird eine explorierende, nicht-wissende Suchbewegung aktiviert, die neue Aspekte, Strategien und Ideen zur Lösungsentwicklung zu Tage fördern, die es anschließend zu transferieren gilt.

Wodurch wird hohe Komplexität leichter und schneller reduzierbar?

Durch die Übertragung eines abstrakten Problems auf konkrete Erfahrungsfelder.

Für diese konkreten Felder eignen sich besonders künstlerische Gestaltungsaufgaben. Um die jedem Menschen innewohnende kreative Intelligenz zu fördern, bedarf es keines künstlerischen Geschicks. Das Prinzip der 24 künstlerische Handlungsstrategien* stärkt, reflektiert und transferiert innovative Lösungswege für den Alltag. Die so leicht zu analysierenden, da offengelegten Strategien machen das Wesen der Kreativität und Lösung für Jede*n greif- und umsetzbarer.